15. Oktober 2008

auf der suche nach der ästhetik des widerstandes

Heute in der Post:
Die zweite Ausgabe von »prager frühling« zum Verhältnis von Politik und Kultur

Mitte Oktober kommt die zweite Ausgabe von prager frühling, dem Magazin für Freiheit und Sozialismus. Das aktuelle Heft widmet sich schwerpunktmäßig dem Verhältnis von Politik und Kultur. Ziel der Redaktion ist es, politisches Engagement und Kultur einander näher zu bringen. Dabei geht es nicht um eine Kolonisierung des einen Bereichs durch den anderen.
Doch wie schrieb schon Heiner Müller so treffend: "Die Zeit der Kunst ist eine andere Zeit als die der Politik. Das berührt sich nur manchmal. Und wenn man Glück hat, entstehen Funken." Letztlich begibt sich »prager frühling« damit auch auf die Suche nach einer neuen Ästhetik des Widerstandes. Mit dabei: die Band Chumbawamba, der Kettcar-Sänger Marcus Wiebusch, die Schriftstellerin Juli Zeh, Chrinstina Kaindl, DJ Ipek, Christoph Spehr, Kai Burmeister und viele andere. – Und: feminism, baby! Yes, we can.